Rasentrimmer Test 2018: Akku-, Elektro- & Benzin Rasentrimmer im Test

Der Bosch Rasentrimmer in unserem TestRasentrimmer ist nicht gleich Rasentrimmer: zahlreiche Varianten und Modelle buhlen um die Gunst der Rasenfans. Mit unserem unabhängigen Rasentrimmer Test bringen wir etwas Licht in den Trimmer-Dschungel.

Ob Akku-, Elektro- oder Benzin-Rasenkantenschneider, ob für einen kleinen Garten oder für einen kleinen Park, ob Gardena, Einhell, oder Bosch: wir haben die führenden Rasentrimmer-Modelle für Sie auf den Prüfstand gestellt!

Akku-Rasentrimmer Elektro-Rasentrimmer Benzin-Rasentrimmer

 

Inhaltsverzeichnis

Funktionsweise

Die Funktionsweise eines Rasentrimmers ist, je nach Gerät, unterschiedlich. So gibt es zum einen Geräte, die mit rotierenden Messern bestückt sind, wobei diese durch ihre schnellen Bewegungen auf Knopfdruck die Grashalme abschneiden. Die gängigere Methode ist allerdings die Verwendung der sogenannten Fadenkopftrimmer, wobei diesbezüglich von einer Variante die Rede ist, die sich bereits seit vielen Jahren durchsetzt. So verfügen besagte Rasentrimmer über eine implementierte Spule, auf die ein Nylon- oder Kunststofffaden aufgewickelt ist. Durch eine ebenfalls vorhandene Schaltvorrichtung können Sie den Faden am unteren Ende des Gerätes ausklinken lassen, wobei sich dieser durch die äußerst schnelle Rotation des Motors dreht. Eben diese schnellen Rotationen sind es, die den Effekt eines Messers haben und im Zuge der Bewegungen die Grashalme, ähnlich wie eine Sichel, abtrennen.

Insbesondere bei Elektrorasentrimmern mit Kunststofffäden kommt es beim Einsatz des Rasentrimmers zu Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen als Folge der starken mechanischen Beanspruchung. Mittels der modernen Tippautomatik muss der Faden nicht mehr wie früher schon nach kurzer Zeit des Trimmens gewechselt werden. Die bei vielen der getesteten Modelle integrierte Automatikfunktion sorgt dafür, dass sich der Trimmfaden nach Abnutzung regelmäßig nachschiebt und so wieder auf das gewohnte Maß verlängert. Damit ist eine konstante Trimmleistung gewährleistet.

Ein Maximum an Flexibilität wird unter anderem durch die vielseitigen Anpassungsmöglichkeiten des Trimmers erreicht. Die führenden Modelle bieten so zum Beispiel einen Schneidekopf, der über eine Schwenkvorrichtung verfügt. Auch der Neigungswinkel und die schnelle Anpassung des Holms auf die eigene Körpergröße spielen eine wichtige Rolle.

Gerade bei längeren Arbeiten sollte dringend auf eine möglichst natürliche Körperhaltung geachtet werden, um während des Trimmvorgangs den Rücken nicht unnötig zu belasten und eine unbeschwerte Gartenarbeit sicherzustellen!

Rasentrimmer-Schnittsysteme in der Übersicht

Bei den Rasentrimmern lassen sich grundsätzlich zwei verschiedene Schnittsysteme feststellen: Nylonfaden und Kunststoffmesser. Der Nylonfaden, in der Praxis als 1- und 2-Faden-Variante verwendet, verspricht ein präzises Schnitterlebnis. Im Gegensatz zu den eingesetzten Kunstmessern ist der Faden preiswerter, benötigt jedoch durch die aerodynamische Gestaltung mehr Energie.

Während der Nylonfaden schon seit langem erfolgreich eingesetzt wird ist die Technologie mit einem ausgestatteten Kunststoffmesser noch vergleichsweise jung. Der Vorteil eines Rasentrimmer mit Fadenkopf gegenüber der „messerscharfen“ Technologie ist, dass Messer im Zuge der Rotationen sehr leicht abbrechen bzw. splittern können. Gesetzt den Fall, dass das Gerät während des Schneidvorgangs beispielsweise mit einem Stein oder einem harten Holzstück in Berührung kommt, bricht ein Messer sehr leicht ab. In Anbetracht der ungemein raschen Rotationen kann es dabei auch zu schweren Unfällen kommen, wenn das in der Luft umher wirbelnde Schneidwerkzeug in die falsche Richtung geschleudert wird.

Für jedes Schneidprojekt das passende Schneidgerät

Generell können Sie sich darüber hinaus entweder für Fadenköpfe mit dicken oder mit dünnen Fäden entscheiden, wobei Letztere vielmehr dazu geeignet sind, Grashalme sowie nicht verholzte Pflanzenteile schnell und effizient zu stutzen, wohingegen dickere Fäden sehr wohl auch verholzte Pflanzenteile abtrennen können. Auch mit Messern bestückte Rasentrimmer bieten sich für die härteren „Gangarten“ geradezu an, wobei sich nicht zuletzt auch die qualitative Beschaffenheit der Schneidwerkzeuge, je nach Trimmgerät, voneinander unterscheidet.

Jedes Gerät zeichnet sich durch individuelle Vorzüge aus

Die Arbeitsbreite eines Fadens kann diesbezüglich zwischen 20 und 45 cm betragen. Die preislichen Gegebenheiten für einen Elektrotrimmer können sich etwa auf 40 bis 60 Euro belaufen, wobei die Anschaffungskosten für einen Benzintrimmer durchaus schon bei 120 bis 300 Euro liegen können. Elektrisch betriebene Rasentrimmer kosten hingegen – je nach Hersteller – zwischen 50 und 150 Euro. Generell ist, zumindest aus der Sicht anspruchsvoller Verbraucher, dem elektrischen Gerät der Vorzug zu geben. Benzintrimmer sind nicht gerade als ökologisch bekannt, da sie einen beträchtlichen Schadstoffausstoß aufweisen, wohingegen Akku-Geräte durch ein verhältnismäßig schwaches Leistungsportfolio auffallen.

Testkriterien: Wie haben wir die Rasentrimmer getestet?

Da es verschiedenen Anforderungen an die Rasentrimmer gibt, mussten wir uns denen natürlich anpassen. Zuerst aber haben wir die Rasentrimmer auf Lieferung und Verpackung getestet. Wer einen Rasentrimmer bestellt, möchte diesen natürlich auch so schnell wie möglich in den Händen halten. Darum ist es sehr wichtig, dass der Rasentrimmer schnell geliefert wird. Wir haben einige Online Shops getestet und werden diese in dem Kriterium Lieferung detailliert beschreiben. Des weiteren ist die Verpackung ein sehr wichtiger Aspekt um Transportschäden zu vermeiden. Hier wollten wir wissen wie der Hersteller Test eines Rasentrimmersund der Händler das Gerät verpacken und versenden.

  • Die qualitative Beschaffenheit

Je höherwertiger ein Rasentrimmer ist, desto besser ist es um die jeweilige Lebensdauer bestellt. Dies bezieht sich insbesondere auf die Stabilität des Fadens oder des Messers. Je robuster diese sind, desto einfacher ist es mit den Geräten, effizient zu arbeiten, ohne in zu kurzen zeitlichen Abständen den Faden austauschen oder das Schneidwerkzeug ersetzen zu müssen. Denn dies – und auch das hat sich in den Tests gezeigt – erweist sich bei vielen Trimmern als ungemein kostspielig.

  • Inbetriebnahme

Damit Sie den Rasentrimmer schnell in Betrieb nehmen können, müssen Sie das Gerät zusammenbauen, den Akku laden, eventuell eine Stromquelle aufsuchen oder den Tank mit Benzin füllen. Wir haben dieses Kriterium sehr genau unter die Lupe genommen und Ihnen auch hier einen ausführlichen Bericht erstellt.

  • Die Geräuschentwicklung

Es gibt Rasentrimmer, die mit einem Akku betrieben werden, und es werden Geräte offeriert, die mit einem Benzinmotor ausgestattet sind. Letztere arbeiten vergleichsweise laut, sodass es sein kann, dass sich der Nachbar durch die Arbeit mit Ihrem neuen Rasentrimmer gestört fühlen kann. Demgemäß hat auch die Geräuschentwicklung im Test eine sehr wichtige Rolle gespielt.

  • Die Stabilität von Messer oder Faden

Die Wertigkeit der Schneidwerkzeuge ist wohl das wichtigste Attribut, durch das ein Rasentrimmer zu punkten vermag. Minderwertige Trimmer fallen immer mal wieder dadurch auf, dass der Faden vorzeitig reißt. Demgemäß stand dieser Aspekt im Test klar im Fokus.

  • Handhabung

Beim Trimmen des Rasens sind Effizienz und Genauigkeit unabdingbar. Deshalb ist es überaus wichtig, dass der Nutzer von Anfang an leicht und ohne großen Aufwand mit dem Rasentrimmer hantieren kann, ohne hierfür zuvor ein „technisches Studium“ absolviert zu haben. Je einfacher die Handhabung und je besser die Effizienz, desto eher profitiert der Verbraucher.

  • Daten & Fakten

Welche Daten bringt der Rasentrimmer auf. Was sagt der Hersteller und welche Fakten sind erwähnenswert. Gibt es weitere Fakten zum Design und zum Aussehen des Gerätes? Schließlich macht die Arbeit bei Weitem mehr Spaß, wenn man mit einem schicken Rasentrimmer die Augen der Nachbarn auf sich zieht.

  • Gewicht

Das Gewicht spielt bei den Benzin Rasentrimmern eine wesentliche Rolle. Diese Geräte sind die schwersten in dieser Sparte, sodass jedes Kilo, welches eingespart werden kann, vorteilhaft ist. Natürlich haben wir auch die anderen Geräte auf ihr Gewicht getestet.

  • Leistung

Die Leistung ist sehr wichtig bei einem Rasentrimmer. Sie gibt Aufschluss darüber, für welche Anforderung das Gerät verwendet werden kann. Kann man damit nur den rasen bearbeiten oder lassen sich auch Unkraut und Hölzer schneiden?

  • Preis-Leistung

Immer wieder zeigt sich, dass man für die Anschaffung eines Rasentrimmers nicht unbedingt tief in die Tasche greifen muss. Vielmehr sind leistungsstarke, leicht zu bedienende Geräte schon zu attraktiven Konditionen zu haben. In den Tests haben wir somit auch diesem Aspekt eine zentrale Bedeutung beigemessen.

  • Sonstige technische/funktionelle Merkmale

Gibt es sonst noch Fakten und Aspekte, die erwähnenswert sind. Hat der Motor eine besondere Leistung oder ist das Gerät besonders ergonomisch? Hier finden Sie die Antworten, welche Besonderheiten noch vorhanden sind.

  • Bedienung & Funktionen, Handhabung, Komfort

Bevor wir in den Praxistest starten, haben wir das Gerät mittels Trockenübung schon einmal vorgetestet. Wie liegt der Rasentrimmer in der Hand, wie einfach gelangt man zu den Schaltern und Hebeln. Ist das Gerät bequem zu tragen oder kommt es irgendwo zu Druckstellen?

In unserem Praxistest

Der Praxistest zeigt auf, was das Gerät wirklich kann. Wir haben folgende Punkte genau untersucht und detailliert beschrieben:

  • Bedienung
  • Schnittleistung
  • Schnittqualität
  • Handhabung
  • Zubehör

Welches Zubehör ist für den Rasentrimmer erhältlich? Kann der Rasentrimmer auch mit einem anderen Zubehör versehen werden?

  • Garantie

Welche Garantie wird vergeben? Gibt es eine richtige Garantie oder nur eine Gewährleistung?

  • Serviceleistung des Herstellers

Mit welchen Serviceleistungen kann der Hersteller überzeugen. Was ist zu tun, wenn es ein Problem gibt? Wie schnell reagiert der Hersteller auf das Anliegen?

Diese Fakten ergeben zusammen dann das Endergebnis. Es ist kaum von Vorteil, wenn Sie ein Gerät erwerben, welche zwar günstig ist, es aber keine Ersatzteile und kein Zubehör gibt. All diese Fragen werden wir Ihnen ausführlich in unseren Produktberichten erläutern.

Jeden Rasen professionell trimmen – mit dem dazu passenden Rasentrimmer

Das Wort trimmen hat im deutschen Sprachgebrauch eine vielfältige Bedeutung. Der Sportler wird auf Höchstleistungen getrimmt; die Trimm-dich-Bewegung mit Trimming-130 war in den 1970er-Jahren eines der ersten Fitnessprogramme des damaligen Deutschen Sportbundes DSB, des heutigen Deutschen Olympischen Sportbundes DOSB. Allgemein umgangssprachlich wird das Trimmen als „ eine wiederholte Anstrengung bezeichnet, um ein bestimmtes Aussehen zu erreichen, um etwas in einen bestimmten Zustand beziehungsweise in Form zu bringen oder auf eine bestimmte Länge zu schneiden beziehungsweise zu kürzen“.

Das passt punktgenau zu dem Rasentrimmer als einem handlichen Gartengerät, mit dem die Rasenfläche bis in die letzte Ecke hinein geschnitten, in dem Sinne gekürzt werden kann. Im Grunde genommen ist der Rasentrimmer, alternativ auch Grastrimmer genannt, die Lightversion der Motorsense als einem leistungsstarken Freischneider. Im Garten kommt der Rasentrimmer überall dort zum Einsatz, wo der Rasenmäher ungeeignet ist. Beispiele dafür sind der Feinschnitt, sozusagen der letzte Schliff an Rasenkanten, rund um den Baum- und Strauchwuchs, entlang von Zäunen jeglicher Art, auf schmalen Rasenflächen zwischen Beeten und Rabatten bis hin zur Hanglage oder zu einer Böschung auf dem weitläufigen Grundstück mit insgesamt schlechter Zugänglichkeit.

Der Gartenliebhaber stellt sehr bald fest, dass er mit dem Rasenmäher allein schnell an seine Grenzen stößt. Ein Rasentrimmer im Garten ist vergleichbar mit der feinen Düse oder Bürste, die beim Staubsaugen zum Einsatz kommt, wenn es um das Reinigen von Zimmerecken sowie von sperrigem Mobiliar geht. Der Begriff Rasentrimmer drückt genau das aus, was mit diesem Gartengerät erreicht werden soll. Es ist der letzte Feinschliff für die gepflegte Rasenfläche. Mit dem Rasentrimmer lässt sich, wie man sagt, auch gut nacharbeiten. Aufgrund seiner Handhabbarkeit ist er ein Gerät für Jung und Alt sowie für Frau und Mann gleichermaßen. Kurz gesagt: erst mit Rasenmäher + Rasentrimmer lässt sich die Rasenfläche lückenlos schneiden und pflegen.

Vorteile eines Rasentrimmers

Der Rasentrimmer kommt überall dort zum Einsatz, wo der Rasenmäher überfordert oder gar nicht einsetzbar ist. Bis zur Einführung des Rasentrimmers für den privaten Gebrauch war an den meisten dieser Stellen die Pflege mit der Gartenschere alternativlos. Das ist auch heutzutage noch möglich, allerdings nicht mehr nötig. Alle getesteten Rasentrimmer arbeiten sauber, ohne auch nur einen Grashalm zurückzulassen. Voraussetzung dafür sind Geschick und Erfahrung in der Handhabung. Eins wie das andere lässt nicht lange auf sich warten.

Die Hersteller von Rasentrimmern geben in den Bedienungsanleitungen für ihre unterschiedlichen Modelle eine ebenso anschauliche wie verständliche Information zur Gerätebenutzung sowie zum Rasentrimmen. Heutzutage gibt es nicht nur Rasentrimmer für den gewerblichen, sondern auch für den privaten Bereich; und das, wie der diesjährige Produkttest zeigt, mit zahlreichen Modellen aller namhaften Hersteller von Gartengeräten.

Während ein Rasenmäher „in der Fläche arbeitet“, ist der Rasentrimmer für alle übrigen Teilflächen des Gartenrasens unentbehrlich. Insofern ist er ein ergänzendes Gartengerät, um den Rasen zu schneiden und zu pflegen. Der Rasentrimmer kann ebenso im Stehen oder bei leicht gebückter Haltung bedient werden wie der Rasenmäher. Er ist so konstruiert, dass entlang von steinernen Rasenkanten, von Scherenzäunen oder von Hauswänden ganz exakt getrimmt, sprich geschnitten werden kann, ohne dass der Schneidekopf durch Berührungen beschädigt wird.

Mehr der guten Ordnung halber wird erwähnt, dass alle getesteten Rasentrimmer auf die individuelle Körpergröße des Benutzers einstellbar sind. Darüber hinaus ist ein gutes Gerät immer auch in der Neigung verstellbar, damit die Mähglocke parallel zum Rasenboden geführt werden kann. Der Abstandsbügel zur Mährichtung hin stellt sicher, dass Berührungen mit der steinernen Rasenkante, dem Strauch- und Baumwuchs oder mit Beeten und Büschen vermieden werden. Im diesjährigen Produkttest war diese Extrafunktion bei den meisten Modellen eher schon Normalität.

Funktionsweise des Rasentrimmgerätes

Heutzutage, gegen Ende der 2010er-Jahre sind zwei unterschiedliche Varianten für den Privatgebrauch verfügbar; zum einen der Fadenkopftrimmer und zum anderen der Messertrimmer. Im Rahmen des diesjährigen Tests liefern sie ein vergleichbar gutes Ergebnis. Das Trimmen mit Fadenkopf ist die herkömmliche Form. Das Schneidsystem ist ein Faden mit überaus hoher Umdrehungszahl. Um die zu erreichen, ist ein starker Antrieb erforderlich. Der wird mit den beiden Antriebsarten Benzin- und Elektromotor geboten, weniger jedoch mit einem Akku.

So ergibt es sich fast automatisch, dass der Akku-Trimmer mit dem Schneidmesser aus Kunststoff arbeitet, die beiden anderen Trimmer hingegen mit dem Fadenkopf. Der befindet sich im unteren Ende des Gartengerätes. Darin enthalten ist der über eine Feder gerollte Kunststofffaden auf einer Spule. Wird das Gartengerät eingeschaltet, beginnt der Fadenkopf mit einer hohen Geschwindigkeit zu rotieren. Der aufgerollte Faden schleudert mit und wird aus einer Abdeckung, die mit einer Öffnung versehen ist, durch die Fliehkraft hinaus gedrückt. Sobald der Rasentrimmer über die Rasenfläche geführt wird, werden durch diese Rotation die Grashalme abgeschnitten, sie werden abgemäht.

Die Fadenkraft, mit der gegen die Grashalme geschlagen wird, ist buchstäblich messerscharf. Mit zunehmendem Mähen verschleißt der Faden und wird dann ausgewechselt. Das geschieht durch Einsetzen einer neuen, unverbrauchten Spule mit aufgespultem Faden. Alternativ dazu können, auch aus Kostengründen, Schnüre lose gekauft und selbst aufgespult werden. Für die unterschiedlichen Gegebenheiten beim Graswuchs bieten die Gerätehersteller verschiedene Schnurstärken an. Der „schlagende Faden“ ist biegsam und flexibel mit dem Vorteil, dass er durch geschicktes Führen des Rasentrimmers auch wirklich den letzten Grashalm in der Gartenecke erwischt. Das ist mit dem Schneidmesser innerhalb der Mähglocke nicht ganz so akkurat möglich.

Das Schneidmesser ist starr mit einem festen, vorgegebenen Schneideradius. Die Rotation des Schneidmessers aus Kunststoff ist vergleichbar stark wie die des Fadenkopfes. Gegenüber dem Fadenkopf- ist der Messertrimmer deutlich wartungs- und pflegeärmer. Das scharfe Messer reicht für viele Einsätze beziehungsweise Arbeitsstunden, bevor es mit wenigen Handgriffen ausgetauscht wird.

Rasentrimmer – lohnenswert, hilfreich oder notwendig

Ohne sich inhaltlich zu wiederholen, muss an dieser Stelle die Wichtigkeit des Rasentrimmers für eine dauerhaft gepflegte Rasenfläche hervorgehoben werden. Gegenüber dem Rasenmäher heißt es nicht „entweder oder“, sondern „sowohl als auch“. Mit dem Rasentrimmer können selbst kleine Rasenflächen nicht dauerhaft und ebenmäßig gemäht werden. Umgekehrt kommt auch der wendigste Akku-Rasenmäher nicht in jeden rechteckigen Winkel auf der Rasenfläche.

Zur Sinnhaftigkeit des Rasentrimmers gehört eher die Überlegung, welches Angebot unter den Herstellern und Modellen für die eigene Gartenpflege am besten geeignet ist. Um das herauszufinden, gilt es regelmäßig zu testen und zu vergleichen. Die passende Gelegenheit dazu bietet der jährliche Produkttest unter den Gartengeräten mit Rasentrimmern und Rasenmähern.

Das Rasentrimmen steht in keinem direkten Zusammenhang zum Mulchen. Der Rasen muss also nicht wöchentlich bei jedem Mulchmähen getrimmt werden. Vielmehr bleibt es dem Betroffenen überlassen zu entscheiden, wann aufgrund des Rasenwuchses „die in die Höhe geschossenen Grashalme“ getrimmt werden können, sollen oder müssen. Insofern kann, es muss aber keineswegs immer Eins zu eins gemulcht und getrimmt werden. Die Arbeitsvorgänge können zeitlich separat voneinander stattfinden und natürlich auch von unterschiedlichen Personen erledigt werden.

Im Endeffekt kommt es ausschließlich darauf an, wann und aus welchem Anlass die gesamte Rasenfläche Eins A geschnitten sein soll. Wenn das zum Wochenende hin der Fall ist, dann kann durchaus zur Wochenmitte gemulcht und zum Wochenende hin getrimmt werden.

Da der Rasentrimmer vergleichbar oft wie der Rasenmäher zum Einsatz kommt, sollte bei der Anschaffung in jeder Hinsicht auf die Gerätequalität geachtet werden.

An der falschen Stelle mit dem Euro zu sparen macht sich auf die Dauer nicht bezahlt. Wenn sich der Gartenliebhaber bei der Auswahl des Rasentrimmers an dem diesjährigen Produkttest orientiert, dann ist er garantiert auf der sicheren Seite. Die Auswahl an Marken und Modellen ist dermaßen groß, dass für jeden Bedarf und Geschmack das Passende dabei ist.

Antriebsarten für Rasentrimmgeräte

Benzintrimmer

Die Energieversorgung mit dem Benzinmotor kann mit einem kleinen Kraftfahrzeug verglichen werden. So wie bei den Rasenmähern ist der Benzintrimmer auch hier die stärkste der drei Antriebsarten. Im diesjährigen Produkttest haben alle Benzintrimmer anhand ihrer spezifischen Kriterien gleichermaßen gut abgeschnitten. Jedes Modell hat seine Stärken, wohl aber auch den einen oder anderen Schwachpunkt. Wenn stark gewachsenes Gras, Unkraut sowie andere Gewächse getrimmt werden sollen, dann ist der Benziner die beste Wahl.

Der Schadstoffausstoß ist allerdings nicht sehr umweltfreundlich. Je größer die zu trimmende Rasenfläche und je zeitintensiver das Trimmen ist, desto lohnenswerter ist ein robuster Benzintrimmer von einem der am Test beteiligten Hersteller.

Elektrotrimmer

Im Gärtneralltag wird der Elektrotrimmer gerne und vielfach als ernsthafte Alternative zum Benzintrimmer genannt. Diese Feststellung wird in unserem Produkttest in mehrerlei Hinsicht bestätigt. Er ist, je nach dem gekauften Strom aus der Steckdose oder von der eigenen Photovoktaik-Anlage, deutlich umweltfreundlicher. Die Leistungsstärke ist weitgehend dieselbe.

Ein Handicap beim Rasentrimmen ist die Kabelgebundenheit. Getrimmt wird hauptsächlich in Ecken, an Bäumen und Büschen sowie überall dort, wo der Rasenmäher überfordert ist. Das längere oder lange Stromkabel ist eine lästige bis hin zu permanente Stolperquelle. Der weitere Vorteil gegenüber dem Benziner ist das deutlich leichtere Gewicht. Dadurch wird der Elektrotrimmer auch für Frauen und Mädchen interessant.

Akkutrimmer

Einfach, leicht und in jeder Hinsicht bequem handzuhaben ist der Akkutrimmer. Unter den getesteten Produkten war die überwiegende Zahl von ihnen mit einem Schneidmesser ausgestattet, also nicht mit einem Fadenkopf. Der Akkutrimmer ist das mit Abstand leichteste Gerät. Das Durchschnittsgewicht von 2 Kilogramm plus einigen 100 Gramm war Standard bei allen getesteten Marken.

Der Akkutrimmer lässt sich vom Gewicht her, wie es gern gesagt wird, mit links handhaben. Die Umweltfreundlichkeit ist ebenfalls alternativlos, und mit einem zweiten Akku nebst Schnellladegerät kann über mehrere Stunden hinweg ununterbrochen getrimmt werden.

Aktuelle Neuigkeiten rund um das Rasentrimmen

  • Eine sogenannte „Easy Edge Funktion“ fällt bei mehreren Marken und Modellen im diesjährigen Produkttest besonders positiv ins Auge. Sie erleichtert dem Benutzer den schnellen Wechsel vom Trimmen zum Kantenschneiden. Per Knopfdruck klappt der Kopf des Gerätes, wahlweise als Fadenkopf- oder als Schneidgerät, in die gewünschte Position. Dabei lässt sich der Schnittwinkel in mehrere verschiedene Positionen einstellen.
  • Freunde des Benziners begrüßen ein Easy Start Modul als neuartiges Zubehör für benzingetriebene Gartengeräte. Mithilfe eines Akkumoduls können Benziner per Knopfdruck elektrisch gestartet werden. Damit entfällt das lästige bis oftmals nicht einfache Ziehen des Starterseils. Anfänger in der Gartenpflege wird’s freuen. Sie brauchen auf den Benzin-Rasentrimmer nicht zu verzichten und können dennoch so bequem starten wie der Nachbar mit seinem Akku-Rasentrimmer.
  • Keine allzu große Neuigkeit, aber dennoch von Interesse ist die Tatsache, dass alle Hersteller kontinuierlich an der Verbesserung des Akkus arbeiten. Einerseits soll er möglichst schnell aufgeladen sein, andererseits wird eine zunehmend höhere Leistungsfähigkeit erwartet. Mit der Vorliebe für den Akku-Rasentrimmer wächst gleichzeitig und unbewusst der Anspruch auf Perfektion. Bestenfalls soll der Akku-Trimmer vergleichbar leistungsfähig sein wie der Benziner. Die Testergebnisse zeigen, dass hier noch eine sichtbare Lücke klafft. Doch was nicht ist, das kann noch werden; oder wie die Hersteller sagen, das muss was werden.

Individuelle Eigenschaften des Rasentrimmers

Gewicht

Das Gewicht liegt je nach Antriebsart ab zwei aufwärts bis hin zu sieben oder gar acht Kilogramm. Mit Abstand am schwersten ist der Benziner; Motor und Kraftstoff allein machen mehrere Kilogramm aus. Dementsprechend schwerfälliger ist auch die Handhabung beim Trimmen. Beim diesjährigen Produkttest war das absolute Leichtgewicht der Akku-Trimmer mit gut zwei Kilogramm. Hinzukommt noch der Akku selbst mit wenigen Hundert Gramm.

Zwischen diesen beiden Extremen liegt der Elektro-Rasentrimmer. Sofern das Gerät von mehreren Familienmitgliedern genutzt werden soll, bietet es sich an, einen Akku-Trimmer mit zwei Akkus anzuschaffen. Dem „schwachen Geschlecht“ ist es kaum zuzumuten, mit dem schweren Benzin-Trimmer herum zu wuchten.

Inbetriebnahme

Zur individuellen Inbetriebnahme von jedem Gerät gehören die Einstellung der Rohrlänge sowie die Einrichtung als Kantenschneider. Eins wie das andere ist in jedem Fall notwendig; also sowohl bei der Selbstmontage als auch bei der Montage durch den stationären Einzelhandel am Ort. Der Trimmer muss, wie man sagt, zur Körpergröße des Benutzers passen. Die anschließende Inbetriebnahme richtet sich nach der Energieversorgung mit Benzin, Kabelstrom beziehungsweise Akku. Zu beachten sind

  1. der sichere Stand des Benutzers auf festem Untergrund mit festem Schuhwerk
  2. das konstante Bedienen des Trimmers mit beiden Händen
  3. cdie aufrechtstehende Haltung, um den Trimmer entspannt zu halten und zu führen
  4. ddas „Schweben“, also Nichtaufsetzen des Schneidkopfes über dem Rasenboden

Lautstärke

Bei den diesjährigen Tests von Rasentrimmern aller drei Antriebsarten wurden Lautstärken von 60 bis 120 Dezibel und mehr gemessen. Der Geräuschpegel wird ganz maßgeblich durch die Antriebsart beeinflusst. Naturgemäß ist der benzingetriebene Verbrennungsmotor mit der stärksten Leistung am lautesten; hier werden 100 Dezibel locker überschritten.

Ebenso wie beim Gewicht ist das genaue Gegenteil davon der Akku-Trimmer. Mehrere Modelle sind mit 60 bis 70 Dezibel sehr geräuscharm bis leise. Zwischen beiden liegt der kabelgebundene Elektro-Trimmer. Hier bleibt als Vergleichs- und Testergebnis festzuhalten, dass alle Elektro-Trimmer die Lautstärke von 100 Dezibel nicht erreicht, sprich deutlich unterschritten haben.

Leistungsstärke

Sie wird in Watt sowie in der Minuten-Drehzahl gemessen beziehungsweise ausgedrückt. Strom wird in Watt berechnet, und Benzinverbrauch in Watt umgerechnet. Zugrundegelegt wird bei den Tests jeweils die Leerlaufdrehzahl. Hier gibt es deutliche Unterschiede bei den Marken und Modellen. Die Leerlaufdrehzahlen schwanken von 6.000 bis über 9.000 Umdrehungen pro Minute, abgekürzt U/Min.

Die Leistung für Benziner liegt durchschnittlich zwischen umgerechnet 750 bis 900 Watt. Für den Akku-Rasentrimmer wird durchweg ein 18 V Li-Ion Akku angeboten. Wie hoch der Stromverbrauch beim Rasentrimmer mit Kabelanschluss ist, lässt sich am besten durch das Zwischenschalten eines Messgerätes an der Außensteckdose des Gebäudes ermitteln.

Schnittbreite Messer und Faden

Sowohl Rasenmäher als auch Rasentrimmer verfügen über eine „Mähglocke“. Sie bestimmt mit ihrem Durchmesser gleichzeitig die Schnittbreite. Die getesteten Trimmgeräte bieten nahezu alle eine Schnittbreite mit dem Messer ab gut 20 Zentimeter aufwärts, bis hin zu 25 Zentimetern.

Bei den Fadenkopfgeräten wird in Millimetern gemessen. Hier variiert der Durchschnitt zwischen 250 und mehr als 400 Millimetern. Die einmal gewählte Schnittbreite hat direkte Auswirkung auf den Zeitaufwand des Rasentrimmens. Je mehr Rasenfläche mit dem Trimmen erfasst wird, umso schneller sind die Ecken, Kanten und Winkel getrimmt.

Schnittqualität

Für die Schnitt- und Schneidequalität ist die Wertigkeit von Messer und Faden das ausschlaggebende Kriterium. Ein ständig reißender Faden ist nervig und verhindert das kontinuierliche Arbeiten. Doch auch das beste Kunststoffmesser ist nur begrenzt haltbar. Das bestmögliche Schnittergebnis wird unter optimalen Voraussetzungen erfüllt; zu denen gehören

  1. hohe Umdrehungszahl
  2. qualitativ guter bis sehr guter Faden
  3. erstklassiges Messer

Das bieten ohne Ausnahme die Bestplatzierten beim diesjährigen Produkttest.

Ebenso wie beim Rasenmähen sollte auch beim Trimmen der Rasen möglichst abgetrocknet sein. Darauf muss besonders auf den Rasenwuchs unter Sträuchern sowie in entlegenen Winkeln der Rasenfläche geachtet werden. Oftmals wird unterschätzt, wie lange es dauert, bis der Rasen ohne direkte Sonneneinwirkung wirklich trocken ist.

Sicherheit

Sämtliche getesteten Hersteller geben ausführliche Sicherheitshinweise sowohl zum Gerät als auch zu dessen Benutzung. Hier sind die wichtigsten unter ihnen zusammengefasst.

  1. Alle Luftöffnungen müssen jederzeit frei von Verschmutzungen sein.
  2. Bei jedem Hantieren außer dem Rasentrimmen muss die Stromzufuhr unterbrochen werden [Stecker + Akku].
  3. Besonders verletzungsintensiv ist die Vorrichtung für das Abschneiden der Fadenlänge.
  4. Während des Rasentrimmens sollte eine Schutzbrille getragen werden.
  5. Gearbeitet werden sollte ausschließlich bei Tageslicht oder bei taghellem Kunstlicht.
  6. Bei eingeschaltetem Motor müssen Hände und Füße von der Schneideinrichtung ferngehalten werden.

Wartung und Pflege

Der Rasentrimmer sollte tunlichst nach jedem Einsatz penibel gereinigt werden. Das sorgfältige Warten und Pflegen ist eine wichtige Voraussetzung, um im Schadensfall Ansprüche aus Garantie und Gewährleistung geltend machen zu können. Die meisten der getesteten Hersteller unterscheiden in ihre eigene sowie in die Händlergarantie.

Die Garantiezeit von Herstellern und Händlern gleichermaßen schwankt von Marke zu Marke zwischen zwei und fünf Jahren für den Privatgebrauch. Beim gewerblich-kommerziellen Einsatz verringert sie sich je nach Gerät auf bis zwölf Monate. Von der Garantie ausgenommen sind Verschleißteile. Zu denen gehört auch der Akku. Für ihn beträgt die Garantiezeit sechs Monate, vergleichbar mit allen elektronischen Zubehörteilen zu Endgeräten wie Notebook, PC und zu anderen.

Zubehör

Zubehör als dauerhafte Verschleißteile sind beim Rasentrimmer mit Fadenkopf ein oder mehrere Ersatzfäden sowie die Spulen. Dafür wird das dazugehörige Werkzeug benötigt. Ebenso hilfreich ist eine zusätzliche Fadenspule. Sie ist deutlich einfacher auszutauschen als der neue Faden einzufädeln.

Bei den meisten der Rasentrimmern mit Messer gehört ein Ersatzmesser zur Standardausrüstung. Mit zwei Messern ist der Benutzer für eine Rasentrimmsaison bestens ausgestattet. Gründe für den Schaden an Faden und Messer sind Berührungen mit harten Gegenständen wie mit Steinen, mit Mauerwerk, dem Gartenzaun oder mit einem dicken Holzstück. Bestenfalls kommt der Rasentrimmer mit solch festen Gegenständen erst gar nicht in Berührung.

Kaufkriterien für den Rasentrimmer – Standorthandel vs. Onlinehandel

Zu unserem Jahrestest gehören fast ausnahmslos Rasentrimmer, die sowohl online im Internet als auch vor Ort im Einzelhandel verfügbar sind. Hersteller und Handel bieten ihre Gartengeräte mittlerweile dual an, also online und offline. Der Kunde kann auswählen, wo er sich besser aufgehoben fühlt.

Der Rasentrimmer lässt sich auch von einem handwerklichen Laien deutlich einfacher montieren als ein Rasenmäher. Insofern sollte die Selbstmontage kein Hindernis für den Onlinekauf sein. Unschlagbar ist nach wie vor das Argument pro Einzelhandel, alles direkt im Ort im persönlichen Gespräch mit dem Händler und dem Fachberater erörtern zu können. Ein defekter Rasentrimmer ist wesentlich einfacher „mal eben“ zum nächstgelegenen Fachhändler oder zum Baumarkt gebracht als demontiert und per Paketversand eingeschickt.

Onlinehändler bieten ebenfalls einen Vorortservice an; doch der bevorzugt erfahrungsgemäß denjenigen Kunden derselben Marke, der seinen Rasentrimmer bei ihm gekauft hat. Kundenservice heißt in diesem Fall, dass es sich um einen Service „am und für den eigenen Kunden“ handelt. Das ist nicht der Onlinekäufer, der anschließend den Offlineservice sucht.

Ob Internet oder ob Einzelhandel; bezahlt werden muss ohnehin; online im Voraus, und am Ort bei der Geräteübergabe.

Fazit zur Rasenpflege mit Rasentrimmer

  • Der Gartenliebhaber kommt, ganz unabhängig von der Größe seiner Rasenfläche, ohne einen Rasentrimmer nicht zurecht.
  • Der Rasentrimmer ist kein Ersatz, sondern eine unentbehrliche Ergänzung zum Rasenmäher. Wo nicht gemäht werden kann, dort muss getrimmt werden.
  • Sinnvoll kann es sein, Rasentrimmer + Rasenmäher von derselben Marke anzuschaffen. Der Jahrestest hat gezeigt, dass sich hier so manche Synergie geschickt und gekonnt nutzen lässt
  • Vergleichbar mit der Auswahl des Akku-Rasenmähers erweist sich der Akku-Rasentrimmer als das ideale Gerät für die ganze Familie. Jeder kann damit gut umgehen; vom Gewicht über die Inbetriebnahme und das Benutzen bis hin zum Reinigen.

Akku rein und schon kann getrimmt werden!

Im Internet vs. Fachhandel – wo kaufe ich meinen Rasentrimmer am Besten?

Alles für den Garten bekommen Sie in einem Gartenfachhandel oder im Baumarkt. Leider ist es dort oft so, dass die Preise sehr hoch sind. Wirft man einen Blick ins Netz, stellt man schnell fest, dass das gleiche Modell meist um 30 bis 50 Prozent günstiger ist. Da stellt sich dann nur noch die Frage, wie sind die Serviceleistungen, wenn Sie ein Gerät im Internet kaufen.

Auch hier werden Sie auf vorteilhafte Antworten treffen.

Bei einem Kauf im Internet können Sie das Gerät ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen zurückgeben. Sie bekommen dann sofort den Kaufpreis zurück erstattet. Sie gehen also keinerlei Risiko ein, wenn Sie den Rasentrimmer im Internet kaufen.

Einige Hersteller wie Fuxtec bieten auch einen Online Shop an, wo Sie den Rasentrimmer direkt vom Hersteller erwerben können. Das hat ebenso enorme Vorteile. Sie wissen direkt an wen Sie sich wenden sollen, wenn es ein Problem mit dem Gerät gibt. Aber auch wenn Sie den Rasentrimmer in einem anderen Online Shop kaufen, werden Sie mit einem zuvorkommenden Service belohnt. Bei Problemen können Sie sich direkt an den Händler wenden oder aber Sie kontaktieren den Hersteller persönlich. Fast alle Hersteller verfügen über eine Homepage, auf der es Kontaktmöglichkeiten gibt.

Suchen und Finden ohne Zeitlimit

RAsentrimmer im EinsatzEinen weiteren Vorteil vom Rasentrimmer kaufen im Internet ist die Zeit. Wenn Sie berufstätig sind, können Sie meist nur an den Wochenenden in die Geschäfte gehen und dort nach einem Rasentrimmer Ausschau halten. Wenn Sie dann aber nur eine Auswahl von 5 Geräten vorfinden, ist das sehr ärgerlich. Im Internet hingegen finden Sie eine reichliche Auswahl an Rasentrimmern.

Dazu kommt noch, dass Sie sich zeit lassen können. Wenn Sie abends nach der Arbeit nach Hause kommen, können Sie in Ruhe nach einem Gerät Ausschau halten. Sind Sie sich nicht sicher, gibt es Kundenmeinungen die Ihnen helfen den passenden Rasentrimmer zu finden. Kundenmeinungen werden von anderen Verbrauchern geschrieben, die den Rasentrimmer bereits vor Ihnen gekauft haben. Diese Menschen haben das Gerät schon probiert und können Ihnen ausführlich von den Vor- sowie Nachteilen berichten.

Auch Vergleichsportale wie dieses hier geben wertvolle Informationen an Sie weiter, welcher Rasentrimmer für Sie infrage kommt.

Somit finden Sie im Netz garantiert den richtigen Rasentrimmer den Sie dann auch noch kostengünstiger bekommen als im Einzelhandel.

Vorteile und Anwendungsbereiche

Auf der einen Seite ist es bei einem Rasentrimmer ausgesprochen vorteilhaft, dass diese praktischen Geräte, die übrigens sowohl für den gewerblichen, als auch für den privaten Bereich zu haben sind, in der Regel sehr handlich und kompakt in ihrer Beschaffenheit sind. Moderne Geräte zeichnen sich außerdem dadurch aus, dass sie ein relativ geringes Eigengewicht aufweisen und mitunter sogar in der Höhe verstellbar sind. Das heißt für den Anwender, dass man den Rasen nicht in gebeugter Haltung trimmen muss und es somit im Nachhinein gegebenenfalls mit Nacken- oder Rückenschmerzen zu tun bekommt.

Auf der anderen Seite punkten moderne Rasentrimmer vor allem dadurch, dass sie sehr effizient arbeiten und dass die bearbeiteten Areale – meist an den Rändern des Rasens oder in der Nähe von Beeten – überaus akkurat gestutzt werden. Somit stehen keine Grashalme über, sondern der Nutzer profitiert nach dem Einsatz des Rasentrimmers von einer sauberen, klar strukturierten Fläche, die sich buchstäblich sehen lassen kann. Aber das ist noch nicht alles, denn ein Trimmer für Rasenkanten oder -flächen kann noch mehr.

Es ist davon abhängig, ob das Gerät mit einem Faden oder mit einem Messer ausgestattet ist, und wie es jeweils um ihre Beschaffenheit bestellt ist. Je solider der Faden bzw. das Messer ist, desto leichter ist es, auch mal härtere Pflanzenstücke, wie zum Beispiel Efeu oder andere Gehölzpflanzen zu stutzen. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass zu dickes Gehölz unter Umständen dazu führen kann, dass der Faden reißt oder dass das Messer splittert. Mit Blick auf Faden-Rasentrimmer ist jedoch erwähnenswert, dass man die Fadenspulen bzw. den Faden relativ einfach ersetzen oder erneuern bzw. die Spulen austauschen kann. Ob Schalt- oder Automatikbetrieb: Letzterer bietet buchstäblich auf Knopfdruck die Option, dass der Faden nach dem Abnutzen automatisch nachrückt, sodass Sie weiter mit dem Gerät arbeiten können.

Und der Gartenliebhaber weiß: Unkraut ist oft nicht nur widerspenstig auszurotten, sondern oft auch hartnäckig im Pflanzenbau. So erwarten einen dicke Stängel und widerspenstige Rinde. Deshalb sollten Sie von Anfang an auf eine entsprechende Leistungsstärke Ihres Rasentrimmers achten, um nicht nach dem Kauf eine böse Überraschung zu erleben: unser Test hilft Ihnen dabei weiter!

Nützliches Zubehör

Wir empfehlen, beim Kauf eines Rasentrimmers stets auch die passenden Zubehör- oder Ersatzteile zu kaufen. Das sind unter anderem folgende Produkte:

  • Ersatz-Faden und Messer

Es ist schon ärgerlich, wenn mitten in der Trimm-Arbeit der Faden reißt oder das Messer splittert. Dies kann zum Beispiel dann passieren, wenn Faden oder Schneidwerkzeug mit einem harten Gegenstand in Berührung kommt, wie zum Beispiel mit einem Stein oder einem dicken Holzstück. Unter diesen Umständen können sowohl der Faden, als auch das Messer Schaden nehmen, sodass die Arbeit jäh unterbrochen werden müsste. Umso wichtiger ist es deshalb, möglichst über Ersatzwerkzeug zu verfügen, um den Faden oder das Messer, je nach Gerät, im Bedarfsfall rasch austauschen zu können.

  • Spulen

Wer im Besitz eines Rasentrimmers mit Fadenkopf ist, der ist durchaus gut beraten, sich für den Kauf einer zusätzlichen Fadenspule zu entscheiden, um im Fall der Fälle entsprechend gerüstet zu sein. Während das Einfädeln eines neuen Fadens sehr mühsam und auch zeitaufwendig sein kann, ist das Austauschen einer neuen Spule binnen kürzester Zeit erledigt. Sicherlich sind Spulen vergleichsweise kostspielig, aber wer Zeit bei der Gartenarbeit einsparen will, gibt mitunter gerne den einen oder anderen Euro für eine Ersatzspule aus.

  • Sicherheitsausrüstung

Wenn man bedenkt, dass beim Trimmen von Rasenkanten schnell mal Steinchen oder Holzstückchen aufgewirbelt werden können, die sich durch die schnelle Rotation des Messers durchaus zu echten „Geschossen“ entwickeln können, ist es unabdingbar, zumindest über eine Schutzbrille oder über einen Kopfschutz zu verfügen. Beides kann effizient vor möglichen Verletzungen schützen. Je nach Gerät ist eine Schutzbrille mitunter im Lieferumfang enthalten. Falls dies nicht der Fall ist, lohnt es sich, einen entsprechenden Arbeitsschutz dazu zu kaufen.

Elektro-, Akku- oder Benzin-Rasentrimmer?

Wer die Wahl hat, der hat auch die Qual! Grundsätzlich lassen sich diese 3 Rasentrimmer-Varianten hinsichtlich ihrer Betriebsart unterscheiden. Doch wo liegen die Vorteile und wo die Schwächen von jeder Antriebsart? Wir haben es für Sie herausgefunden!

  • Elektro-Rasentrimmer
  • Akku-Rasentrimmer
  • Benzin-Rasentrimmer
Der elektronisch angetriebene Rasentrimmer glänzt gegenüber den beiden anderen Antriebsarten durch seine immense Ausdauer. Ohne Unterbrechung, ohne Pause und ohne Benzinwechsel oder Nachladen können selbst große Flächen Gras problemlos am Stück getrimmt werden, ohne dass der Elektro-Rasentrimmer schlapp macht!

Die Vorteile eines Elektro-Rasentrimmers

  • enorme Ausdauer dank kontinuierlicher Stromversorgung
  • keine Unterbrechungen beim Trimmen notwendig
  • geringes Gewicht durch externe Stromversorgung
  • Ökologisch durch Antrieb ohne fossile Rohstoffe
Die Nachteile eines Elektro-Rasentrimmers

  • mitgeliefertes Kabel meist deutlich zu kurz
  • Außensteckdose notwendig
  • Stromversorgungskabel behindert die Arbeit
  • Gefahrenpotential durch herumliegendes Kabel

Fazit: wer großen Wert auf eine durchgehende Arbeit legt ist mit einem elektro-betriebenen Rasentrimmer optimal bedient. Gleichzeitig ist der damit einhergehende Komfortverlust, ähnlich wie bei einem elektrischen Rasenmäher, der am Netz hängt, für viele der entscheidende Grund für die Bevorzugung einer Akku-betriebenen Variante zur Reinigung der Rasenkante. Genaueres erfahren Sie in unserem Rasentrimmer Test!

Deutlich mehr Flexibilität und Handlungsfreiheit bei der Arbeit bietet ein mit einem Akkumulator betriebener Rasentrimmer, ein sogenannter Akku-Trimmer. Bei diesen Geräten fällt zwar das Gewicht durch den Akku etwas höher aus, aber gleichzeitig bildet er den Mittelweg zwischen dem elektrischen und dem benzinbetriebenen Rasentrimmer.

Die Vorteile eines Akku-Rasentrimmers

  • Absolute Bewegungsfreiheit
  • Unkompliziertes Aufladen
  • Keine Rohstoffabhängigkeit, Strom sollte in jedem Haushalt verfügbar sein
  • Läuft sehr leise bis leise
Die Nachteile eines Akku-Rasentrimmers

  • geringe Ausdauer
  • „Zwangspausen“ notwendig
  • Leistungsfähigkeit des Akkus kann im Laufe der Jahre stark sinken
  • Höheres Gewicht als elektr. Rasentrimmer

Fazit: der Akku Rasentrimmer erfreut sich wachsender Beliebtheit. Wer gerne auf das Benzinnachfüllen verzichtet und bereit ist, die notwendigen Pausen mit anderer (Garten-)Arbeit zu überbrücken, der liegt bei einer Wahl eines Akku-Rasentrimmers absolut richtig. Doch das ist nicht die einzige Art der Trimm Geräte: auch der Benzintrimmer hat einiges zu bieten!

Für die Arbeitstiere unter den Gärtnern: der Benzin-Rasentrimmer. Durch den guten Antrieb mittels eines Verbrennungsmotors lassen sich optimale Geschwindigkeiten erzielen und somit das Trimmen deutlich vereinfachen. Gleichzeitig garantiert der Benzintank ausdauerndes Arbeiten. Nur die eigenen Ohren und die Nachbarn werden vom Sound des Rasentrimmers wenig begeistert sein.

Die Vorteile eines Benzin-Rasentrimmers

  • Absolute Bewegungsfreiheit
  • Höchste Leistungsfähigkeit
  • Unabhängig von Stromquellen oder Akkus
Die Nachteile eines Benzin-Rasentrimmers

  • hohes Gewicht durch Benzintank
  • Benzin-Nachfüllen oft unkomfortabel
  • Lautstärke bzw. Lärmbelästigung macht Gehörschutz empfehlenswert
  • Wenig öklogisch

Fazit: der Rasentrimmer betrieben mit Benzin ist der Klassiker. Doch die enorme Power und Bewegungsfreiheit bei dieser Trimmer Art haben ihren Preis: gerade bei regelmäßigem Betrieb ist ein Gehörschutz unbedingt von Nöten und Sie sollten sich auf Grund der evtl. entstehenden Lärmbelästigung an die gesetzlich festgelegten Zeiten halten! (PS: auch für das Mähen mit einem Benzinrasenmäher interessant!)

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Rasentrimmer

Während ein mit Akku betriebener Rasentrimmer oder auch ein elektronisch betriebenes Gerät etwa zwischen 2.400 und 3.000 Gramm Eigengewicht aufweisen, können es bei einem Benzin betriebenen Gerät ohne Weiteres schon mal bis zu 7 kg sein. Der Inhalt des Benzintanks liegt diesbezüglich in etwa bei rund 0,3 bis 0,9 l. Die maximale Schnittbreite bei einem Akku- oder Stromgerät liegt in etwa bei 20 bis 30 cm. Interessanterweise zeichnen sich die modernen Rasentrimmer vor allem auch dadurch aus, dass die Drehzahl bei 8.000 bis 12.000 Umdrehungen in der Minute liegt, wobei in dem Zusammenhang doch eines zu berücksichtigen ist. Akkugeräte sind die meist schwächsten Trimmer, deren Leistungsportfolio bei etwa 7.000 bis 10.000 Umdrehungen liegt. Um aber überhaupt erst adäquate Resultate mit einem Trimmgerät zu generieren, sollte die Umdrehungszahl nicht unterhalb von 10.000 U/min liegen. Insbesondere dann nicht, wenn es sich um einen mit Fadenkopf ausgestattetes Produkt handelt.

Trimmer Marken

Sowohl von den führenden Discountern als auch von renommierten Gartentechnik Marken werden mittlerweile Rasentrimmer hergestellt. Entsprechend finden sich auch nahezu alle Preisklassen und Qualitätsstufen wieder: von mangelhaft verarbeiteten Billigprodukten überüberzeugende Mittelklasseprodukte bis hin zu echter Qualitätsware.

Grundsätzlich gilt auch hier: ein billiges Produkt ist nicht gleich schlecht, die Qualität der Produkte kann man nicht unmittelbar am Preise festmachen.
Doch ob die Discounter Trimmer mit den führenden und vermeintlich besten Marken wie Bosch, Einhell, Stihl, Gardena, Ryobi, Wolf u.a. mithalten können verrät jeweils der Produktbericht und unsere Rasentrimmer Vergleichs-Testsieger.

Die Geschichte der Rasentrimmer

Schon seit Ende des 16. Jahrhunderts werden Rasenflächen angepflanzt, um beispielsweise darauf zu spielen, zu reiten oder um sie schlichtweg für Parks oder edle Gärten zu nutzen. Kamen seinerzeit noch vermehrt Schafe zum Einsatz, welche den Rasen kurz hielten und ihn mit ihrem Kot zugleich düngten, so hat sich das im Laufe der Zeit mehr und mehr geändert.

Im 17. Jahrhundert kamen die ersten Messer zum Einsatz, die an langen Holzstäben befestigt waren, um auf diese Weise einen noch sauberen Schnitt zu gewährleisten. Je beliebter nämlich die Rasenspiele wurden, desto mehr sportliche Veranstaltungen und Wettkämpfe, die auf Rasenflächen ausgetragen wurden, etablierten sich. Ritterspiele, Kämpfe, Wett- und Wagenrennen erfreuten sich einer immer größeren Beliebtheit – und die „Leistung“ der Schafe mit Blick auf das Kürzen des Rasens genügte folglich nicht mehr. Denn schließlich galt es, fortan innerhalb einer stetig kürzeren Zeitspanne einen möglichst gepflegten und gut gestutzten Rasen zu präsentieren. Schließlich waren bei den Veranstaltungen stets auch viele Zuschauer anwesend, sodass das Renommee der austragenden Initiatoren unter anderem auch vom Erscheinungsbild des Rasens bzw. der Sportflächen abhing.

Ergebnisse, die sich sehen lassen können

Die ersten Sensen waren erfunden, und es war nichtsdestotrotz mühsam, den Rasen zu stutzen bzw. die Kanten entsprechend gepflegt aussehen zu lassen. Im 19. Jahrhundert wurden zwar die Rasenmäher erfunden, jedoch waren diese vornehmlich für die Bearbeitung von Flächen ausgelegt. Und so gelang es erst in den 1970er bzw. 1980er Jahren, die ersten Rasentrimmer am Markt zu etablieren. Diese Geräte waren jedoch noch relativ unhandlich und es gab sie meist auf zwei oder vier Rollen. Jedoch haben sich Rasentrimmer bis heute stetig weiter entwickelt, sodass es anspruchsvolle Rasenbesitzer heute relativ leicht haben, mit einfachen Geräten großartige Schnitt- oder Trimmergebnisse zu erzielen.

Alternativen zum Rasentrimmer

  • Rasenmäher

Ein Rasenmäher ist sicherlich ein unverzichtbarer Helfer, wenn es darum geht, den Rasen zu mähen. Mit etwas Geschick kann es mit diesem Gerät sicherlich auch gut gelingen, die Kanten zu schneiden. Fakt aber ist, dass ein Rasenmäher in erster Linie für die Bearbeitung von Rasenflächen ausgelegt ist. Demgemäß bietet sich die Anschaffung eines Rasentrimmers unbedingt an, wenn Sie sich Ergebnisse wünschen, die sich sehen lassen können sollen. Insofern ist ein Rasenmäher zwar eine vielversprechende Alternative, jedoch lassen sich mit einem Trimmgerät weitaus professionellere Ergebnisse erzielen.

  • Freischneider

Ein Freischneider ist eine adäquate Kompromisslösung zum Rasentrimmer, wobei hier erwähnenswert ist, dass sogar die Funktionsweise ähnlich ist. Grundsätzlich ist es folglich ganz dem Verbraucher überlassen, für welche Variante er sich entscheidet.

  • Sense bzw. Motorsense

Die Sense ist gewissermaßen der Vorläufer unter den Rasentrimmern, wobei sich hier zum einen die „gute, alte“ manuelle Sense von der elektrisch betriebenen Sense unterscheidet. Erstere ist ein Gerät, bei welchem sich an einem Holzstab ein großes, sichelartiges Messer befindet, sodass der Nutzer mit einem bestimmten Handgriff die Grashalme im Nu stutzen kann. Weil diese Tätigkeit jedoch ein gewisses handwerkliches Geschick erfordert und die Arbeit vor allem für Ungeübte äußerst mühsam und zeitraubend ist, haben sich auch Motorsensen am Markt etabliert, deren Funktionsweise ähnlich ist. So ist es, in etwa wie bei einem Rasentrimmer, lediglich erforderlich, einen Knopf zu drücken und sanft über die jeweils zu bearbeitenden Areale im Bereich der Rasenkanten hinweg zu gleiten. Im Zuge dessen werden die Kanten sogleich geschnitten bzw. auf die jeweils gewünschte Länge gebracht.

Leistung und Laufzeit von den Rasentrimmern im Test

Bei der Arbeit mit dem Rasentrimmer von LamborghiniGanz entscheidend für den Komfort während der Trimm-Arbeit sind die Laufzeit und die Leistung der jeweiligen Geräte. Andere Aspekte, wie etwa Schnittbreite, Handhabung oder Mähsystem waren in unserem Praxistest nicht allzu verschieden.

Beim Thema Laufzeit legen wir auch schon den Finger in die Wunde der Akkutrimmer Modelle: Laufzeiten zwischen 30 Minuten und 1 Stunde sind nicht unbedingt ein Garant für kontinuierliches Rasentrimmen an einem Nachmittag. Vielmehr entwickelt sich diese Arbeit oft zu einem stop and go im Garten, das an den Nerven so mancher Hobbygärtner bei der Rasenpflege zehrt.

In unserem Rasentrimmer Test haben sich bezüglich der Leistung ganz klar die Trimmer mit Verbennungsmotor und Benzinversorgung herauskristallisiert. Ein 2-Takt Motor und 1-2 PS sorgen für den nötigen Dampf unter die Haube und lassen – gerade bei kleinem Gebüsch oder dickeren Halmen – die Akku- und Elektro-Trimmer alt aussehen.

Während Gardena bei den Laufzeiten gut ist und etwas die Nase vorne hat ist das Rennen in Sachen Leistung im Premium Segment der Motorsensen nahezu unentschieden. Mehr Details und eine produktspezifische Abwägung von Vorteil und Nachteil finden Sie in den jeweiligen Teichtrimmer Testbeschreibungen.

Das Fazit unseres großen Rasentrimmer-Tests

Wie so oft gibt es nicht „das“ passende Gerät. Abhängig vom eigenen Garten, den individuellen Ansprüchen des Gartenfans und den Bedürfnissen eines jeden Rasenrandes ist ein anderer Trimmer-Typ erforderlich. Grundsätzlich lässt sich aber festhalten:

Großer Garten = Akkutrimmer

Hier ist eine unabhängige Stromversorgung meistens der zentrale Kaufaspekt. Bei einem Akkutrimmer heißt es aber: anschalten, Rasen trimmen und vor allem Gas geben. Denn der Trimm-Spaß währt nicht lange…

Kleiner Garten = Elektrotrimmer

Unkompliziert, optimal geeignet für einen Dauerbetrieb und ohne lästiges Nachfüllen oder Ladepausen: im kleinen Garten überzeugt der elektronisch betriebene Rasentrimmer mit Stromversorgung.

So oder so: wer sich die Vor- und Nachteile Tabelle zu Gemüte führt erkennt schnell, dass bei der Wahl des passenden Rasentrimmers immer auch Kompromisse gemacht werden müssen. Mit unseren Hintergrund Informationen und den Produkttests rund um den Rasentrimmer sind Sie bestens für den bevorstehenden Kauf gerüstet!

Ihr rasentrimmer-test.net Team

 

Weiterführende Links und Quellen

1) https://www.gartenxxl.de/ratgeber/rasentrimmer-der-letzte-schliff-fur-die-rasenflache/

2) https://www.sat1.de/ratgeber/wohnen-garten/gartengestaltung/rasentrimmer-im-test-tipps-zu-leistung-handling-co

3) https://etm-testmagazin.de/ratgeber/wissenswertes-zu-rasentrimmer-699

4) https://motorsense-tests.de/ratgeber/ist-der-unterschied-zwischen-rasentrimmer-motorsense-und-freischneider/

5) https://haushaltsapparate.net/der-rasentrimmer-ein-garant-fuer-den-gruendlichen-schnitt/

6) https://www.fantacine.com/RP65G2375/

7) https://www.rasentrimmer-test.net/10-tricks-damit-das-schneiden-von-rasenkanten-gelingt/

8) https://www.werkzeug-tipps.eu/tipps-und-tricks/10-tipps-zum-arbeiten-mit-dem-freischneider-und-rasentrimmer

 

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